Innerhalb meines CLAVIskopalen Interpretationswerkzeug nimmt dieses final wie auch anfänglich seiende adamische Geschöpf eine absolute Schlüsselposition ein. Neptunia ist die hintergründige Empfängerin des geistigen Auftrags unserer adamischen Sinnfindung, sie ist das manifestierte Bindeglied zur ersten genesischen Textzeile, die durch die Energie der absteigenden Verdichtung den morphogenen Hauch der Schöpfung dem Menschen einverleiben wird.
Neptunia ist das kaum aussprechbare, kaum in eine erklärende Form der Dreidimensionalität zu bringende Prinzip, das hinter allem formlos und formvollendet SEIENDEN wirkt. Als Tochter der schwarzlichtig formlosen Lilith repräsentiert Neptunia gleichermassen eine in sich selbst ruhende Kraft, welche dem männlich extrovertierten Pluspol die Kraft zur Entfaltung verleihen wird, damit sich dieses männliche Prinzip durch seine Extrovertiertheit wieder an seinen „anfänglichen“ Punkt im Zentrum seines Selbst erinnern bzw. bewusst werden kann.
Während Neptunia, als geistig-
Da wir Menschen seit Anbeginn unserer irdischen Pilgerreise unsere von der Angst vor dem Tode beseelte Existenz, in den himmelwärts gerichteten Kontext der Hoffnung dennoch ein „gefallenes” Kind einer höheren Seinsheit zu sein, einbinden wollen, kommen wir auch nicht umher dieses sich über unserem geteilten Bewusstsein befindliche ganzheitliche SEIN dennoch auf unser einteilendes Niveau hinunterbrechen zu müssen, damit wir überhaupt eine Form von „himmlischem“ Bezug, auch wenn dieser „nur“ eine billige Form der „Annäherung“ darstellt, herstellen können.
Dieses zwanghafte Bedürfnis die Schöpfung uns Gleichmachen-
Durch unsere Geburt richten und erheben wir uns quasi in die Dreidimensionalität des adamischen SEINs innerhalb der formvollendeten Körper aus. Eine männlich expansiv in die Höhe schiessende willentliche und in den Fluss des Lebens eingreifende Ausdehnung, die immer mit dem fühlbaren Verlust des Wissens um die Ordnung der inneren Weiblichkeit einhergeht.
Mit anderen Worten ausgedrückt, durch unsere Geburt mutieren wir zu einem Hohlkörper, der ein Leben lang bemüht sein wird, diese gefühlte innere Leere mit irgendeiner Form von fassbarer, erklärbarer Substanz wieder aufzufüllen, auch wenn wir „vorerst“ nur daran glauben können.
Da dieses Auffüllen immer unter dem Aspekt lebenserhaltender Massnahmen erfolgt, muss es eine Instanz in uns geben, die zum einen eine Heidenangst vor dem Tode haben muss, der sich immer auflösend an der uns bekannten Form von SEIN zu schaffen macht und zum anderen den Eindruck haben muss, um die Dinge, die da sind, Bescheid zu wissen.
Dieses egozentrisch selbstgerechte und selbstgefällige Bescheid-
Diese, die Balance der Schöpfung aus den Fugen kippende, Entscheidung von „Entweder oder” können wir nur aufrecht erhalten, wenn wir zuvor die duale Anatomie des Augenblicks in ein idealisierendes Konzept von „Gut” (= ICH) und „Böse” (= NICHTICH) einbinden. Dieses willentlich „Freiwillige” sich über die harmonische Ordnung der all-
Ohne es zu wissen, ist der Mensch im Lichte seines geteilten Angesichtes bereits zum Gott der Erde aufgestiegen, der jeglichen Bezug zu einer über ihm seienden geistig-
Kein anderes Lebewesen hinterlässt in seiner eigenen Umwelt solch eine Spur des Grauens und der Verwüstung. Nur weil wir der Schöpfung nicht mehr trauen (können), heisst dieses noch lange nicht, dass wir uns auf unserem Heimatplaneten so aufführen dürfen, wie wir dieses mehr und mehr tun, ausser wir wollen uns auf diese pervers anmutende Weise selbst aufzeigen, dass wir den Tod gar nicht so sehr fürchten, wie wir alle zu glauben scheinen, denn wir haben uns über diesen „bösen” Umstand als „Erleuchtete innerhalb unseres eigenen sich selbst vom Rest abgrenzenden Lichtes“ über ALLES und JEDES NICHTICH-
Auf dieser und in dieser Welt zählt nur eines und das sind einzig und allein die Bedürfnisse des Menschen, die dieser Planet und all seine Lebewesen kompensatorisch stillen müssen (der Mensch mache sich die Erde untertan), auch wenn es uns am Ende doch noch unser Leben kosten wird, wir haben uns freiwillig entschieden es in unserem Leben bunt zu treiben und das ist auch gut so, denn nur so kann Neptunia unseren schieflastigen Weg unter Zuhilfenahme von Chiron wieder ausgleichen, was unserem schiefgewickelten EGO kaum schmecken wird, denn sie wird unsere scheinbare „Göttlichkeit“ vollkommen in Frage stellen.
Mehr und mehr versucht sich unser EGO seines essentiellen Auftrags positiv denkend zu entledigen und gibt diesen dummerweise an seine Kinder weiter, damit diese auf dem Schutt der Vorfahren weiter aufbauend gleichermassen gezwungen sein werden, den morphogen uns eingehauchten Auftrag einer ganzheitlichen Sinnsuche vollständig auszuschlagen.
Dennoch wird Neptunia eines Tages einen Menschen dahingehend unterstützen, ihm quasi die geistig-
Dann wird sich jeglich existierende Form von patriarchal einteilender Aktivität im weissen Licht auf den schwarzlichtigen Punkt einer in sich selbst ruhenden matriarchal unbedürftigen Stille zurückziehen können und die genesische Apokalypse des 7. Tages löst unsere lunarisch ritualisierte solar-
Als matriarchale Göttin des CLAVIskopal 12. Hauses steht Neptunia für die ganzheitliche Heilung unserer geschundenen Seele, die immer die vollständige Aufgabe des „freiwillig” weissen Lichts unseres bedürftigen EGOs einfordern wird, dessen sich unser unbewusstes EGO jedoch im Zuge seiner himmelwärts gerichteten Lob preisenden Scheinheiligkeit ein Leben lang widersetzt.
Das Prinzip, welches dem individuellen CLAVIskop vorsteht, repräsentiert das in der jovianischen Tablette eingearbeitete Heilmittel -
NEPTUNIA
Die weiblich allumfassende Geistigkeit der passiven Unbedürftigkeit
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DAS PATRIARCHALE INTERPRETATIONSWERKZEUG DES WEISSLICHTIGEN ADAMS
CLAVISKOP